Accessoires der 50er Jahre
Heute gibt es Accessoires in Hülle und Fülle. Das war zu Zeiten der Rockabilly Mode natürlich noch nicht so. Die Frauen und Männer perfektionierten ihre Styles eher mit kleinen Details, als mit Unmengen von Schmuck und anderen Accessoires. Bis heute sind vor allem die etwas schrägen Exemplare wie etwa pinke Schmetterlingsbrillen, Pudelmotive, spitze Kopftücher, bunte Halstücher und riesige Haarschleifen in Erinnerung geblieben.
Accessoires der 50er Jahre
Die Frauen trugen...
Was Schmuck anging, so war die 50er Jahre Frau eher minimalistisch. Eine schlichte Perlenkette oder ein Paar Kreolen waren auch schon genug. Mehr Eleganz und Feinschliff gab es dann durch einen Hut und Handschuhe aus Satin oder Spitze. Die Hutmode war für Frauen dank Dior sehr vielfältig. Es wurden sowohl große Strohhüte las auch schmale Kappen oder runde Modelle mit eingedrehter Krempe und viele mehr getragen. Zu einem sexy Bleistiftrock waren hingegen dunkle Nahtnylons der absolute Renner. Voluminöse Petticoatkleider konnten hingen mit den kultigen Stretchgürteln noch mehr tailliert werden.
Die Männer trugen...
Für die Herrenwelt gehörte der Ledergürtel unweigerlich zur Jeanshose. Natürlich musste das Hemd oder T-Shirt in die Hose gesteckt werden, damit der Gürtel überhaupt sichtbar war. Je auffälliger die silberne Schnalle, desto besser. Mehr brauchte der coole Rockabilly eigentlich auch nicht. Wenn Zigaretten auch als Accessoires gelten, dann durften diese zu einem authentischen Style nicht fehlen. Ansonsten war in der Hosentasche immer ein kleiner Kamm mit dabei.
Der gepflegte Businessmann ging hingegen ohne Krawatte und Hut nicht aus dem Haus. Die Kopfbedeckung war zu dieser Zeit relativ vielseitig, sehr beliebt waren große Hüte im Capone-Stil. Ein Einstecktuch im Anzug war ebenfalls stilvoll und gerne gesehen.